Am 18-22 September nahmen über 1500-Teilnehmer an der EUPVSEC-Konferenz in Lissabon, Portugal, teil. Die Veranstaltung brachte PV-Experten aus der ganzen Welt zusammen, um in die neuesten Erkenntnisse zu F&E einzutauchen.
Die Konferenz hob den ganzheitlichen Ansatz hervor, der erforderlich ist, um die Zukunft der Photovoltaik zu gewährleisten, indem alle Sektoren und Perspektiven aus Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft, aber auch aus sozialer und pädagogischer Sicht zusammengeführt werden. Während der Eröffnungssitzung hob Walburga Hemetsberger, CEO von SolarPower Europe, die Netzbeschränkungen hervor, die Solaranlagen verlangsamen können. Sie kommentierte:
Am zweiten Tag der Konferenz organisierte SolarPower Europe eine Veranstaltung zum Thema "Shaping a European Solar Powerhouse", um die Rolle von Innovation bei der Konsolidierung einer europäischen Wertschöpfungskette für die PV-Produktion zu untersuchen. Rutger Schlatmann, Bereichsleiter Solarenergie am Helmholtz Zentrum Berlin, und Vorsitzender der Europäischen Technologie- und Innovationsplattform für Photovoltaik (ETIP PV) betonten hier: "Die EU muss im großen Maßstab innovieren" und den Prozess des Lab-to-Market verkürzen, was derzeit die größte Herausforderung für europäische F&I-Programme in der PV darstellt.
Am dritten Tag veranstalteten TRUSTPV, SERENDI PV und ETIP PV gemeinsam ein Side-Event zum Thema Netze und PV-Prognose. Die Referenten untersuchten Trends und Dynamiken für die Netztransformation und beschleunigten gleichzeitig den PV-Einsatz auf Übertragungs- und Verteilungsebene. David Moser, Leiter der Eurac-Forschung und stellvertretender ETIP-PV-Vorsitzender, sagte: "Die Leute sagten, PV würde das Netz mit 10%, 20% Penetrationsraten abbauen. Das ist noch nicht geschehen. Ich denke, wir sind bereit, viel PV in den Übertragungs- und Verteilnetzen zu haben!"
Am vierten Tag der Konferenz organisierte ETIP PV einen Workshop zum Thema "Daten, KI, IOT: Chancen und Herausforderungen für PV-Innovationen". Während dieser Session tauschten 40-Teilnehmer ihr Wissen über die aktuellen Trends der PV-Forschung und -I im Kontext der Digitalisierung aus.
Weitere Höhepunkte der Konferenz waren Raffaele Rossi, Head of Market Intelligence von SolarPower Europe, die eine Session zum Wachstum des Solarmarktes und der Solarproduktion moderierte. Michael Schmela, Executive Advisor und Director of Market Intelligence, nahm auch an Sitzungen zum Thema "Entwicklung von Nachhaltigkeitsvorschriften für die PV-Industrie und "Erschließung des PV-Potenzials" teil.
Insgesamt bot die diesjährige Konferenz eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Gestaltung der zentralen Themen der europäischen PV-Branche.